Die Jahre 1971 bis 2017 |

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Im Jahre
1971
übernimmt Heinz Kockmann mit seiner Frau Christa Kockmann, geb.
Wöstemeyer (Ibbenbüren), den Betrieb von seinem Vater Bernhard Kockmann.
Die Gastwirtschaft läuft ab dann
unter dem Namen "Kegler-Pinte"
Im Jahre 1972 stirbt
Senior-Chef Bernhard Kockmann.
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Im Jahre
1975 wird nach langem Verhandeln mit den Behörden im Kreis
Steinfurt um die Genehmigung einer neuen Kegelbahn-Anlage diese als
Zwei-Bahnen-Anlage gebaut.
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Damit besteht
die Möglichkeit für den 1970 gegründeten Sportkegelklub
KegelSportFreunde
(KSF) Hopsten auf einer heimischen Anlage in Hopsten die Wettkämpfe auszutragen.
Bis dahin wurde dies im Nachbarort Recke in der Gaststätte Grewe
durchgeführt.
Bild links:
Gruppe der Herrenmannschaft von KSF Hopsten in den 1979er
Jahren.
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Renovierung und
Neuanstrich der Gastwirtschaft "Kegler-Pinte" erfolgt in der 1980er Jahren.
Die Bäckerei ist mittlerweile
aufgegeben worden (keine Tür mehr an der Vorderfront rechts). Das
Lebensmittelgeschäft wird noch betrieben.
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Ganz links mit Flachdach:
Der "Kleine Saal", in dem der Diskothekenbetrieb
durchgeführt wurde. |
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Traditionsgemäß
wird alle zwei Jahre das Schützenfest der St. Georgs-Schützen
(von der Aa-Bauerschaft Hopsten) in den Anlagen der Gastwirtschaft
Kockmann gefeiert. |
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Im Jahre
1983 wurde das 75-Jährige Jubiläum von Gaststätte und
Lebensmittelgeschäft gefeiert.
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Im Jahre 1986 wird der
Zwei-Bahnen-Anlage eine dritte Bahn hinzugefügt und die alte
Kegelbahn in die Wettkämpfe einbezogen, so dass eine
Vier-Bahnen-Anlage zur Verfügung steht. Der
sportliche Aufstieg der Sportkegler der KSF Hopsten nimmt seinen
Lauf. |
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Gastwirt Heinz Kockmann im Jahre
1986 hinter der Theke beim Bierzapfen. |
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Das
Lebensmittelgeschäft wird bis in die 1980er Jahre
betrieben, dann
aber nach dem Tod von "Tante Käthe" (1989) aufgegeben.
Bild links:
"Tante Käthe" bedient einen Kunden an der Kasse. |
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Theresia
Kockmann an der Fleisch- und Brot-Theke.
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Im Jahre
1990 wird die Gaststätte umfassend umgestaltet und renoviert.
Die Räumlichkeiten des ehemaligen Lebensmittel-Geschäftes
werden später zu einem Speisezimmer umgebaut.
Nachfolgend wird auch das Dach saniert und ein Frontgiebel
errichtet.
Die Gastwirtschaft erhält jetzt
den Zusatz "Landgasthaus".
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Die Lokalzeitung "Ibbenbürener
Volkszeitung" berichtet über die umfassende Renovierung der
Gastwirtschaft. |
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Die neu gestaltete Theke im Schankraum der
Gastwirtschaft. |
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Im Schankraum ist ein Kachelofen eingebaut,
was der Gemütlichkeit auch in diesem Raum sehr zugute kommt. |
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Die neu gestaltete Sitzecke im Schankraum, die jetzt im
Bereich des ehemaligen "Kleinen Gastzimmers" ist. |
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Das ehemalige Lebensmittelgeschäft wird zu
einem neuen Gastzimmer umgebaut, in dem hauptsächlich Speisen
ausgegeben werden. |
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Im großen Saal wird eine Theke eingebaut. |
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Der ehemalige Bereich der Diskothek gehört
jetzt übergangslos zum Saal. |
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Ein gemütlicher Biergarten steht den
Sommergästen im Hof der Gastwirtschaft zur Verfügung und lädt
zum Verweilen ein. |
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Würdigung von Senior-Chefin
Theresia Kockmann in der Lokalzeitung zu ihrem 80sten Geburtstag
im Jahre 1994.
Theresia Kockmann stirbt im Jahre
2002 mit 88 Jahren.
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In den Jahren
200x wird die Wand zwischen der alten Kegelbahn und der Drei-Bahnen-Anlage entfernt, so dass eine komplette
Vier-Bahnen-Anlage in einem großen Raum entsteht.
Mittlerweile haben sich die
Sportkegler der KSF Hopsten mit anderen Klubs aus dem Altkreis
Tecklenburg zu einer Spielgemeinschaft zusammengetan und spielen
unter dem Namen "Tecklenburger Land" in der Sportkegel-Bundesliga.
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Heinz Kockmann führt
die Gaststätte bis in das Jahr 2008, muss aber aus
Gesundheitsgründen den Betrieb aufgeben, da auch keiner seiner
Söhne den Betrieb weiterführen will. |
Im
Jahre 2008 wird der Betrieb verpachtet und von dem neuen Pächter
erfolgreich weitergeführt. Der Schwerpunkt liegt jetzt auf dem
Restaurant-Betrieb. |
Im Jahre 2009
stirbt Heinz Kockmann an den Folgen seiner langjährigen
Erkrankung. Die Gastwirtschaft geht als Erbe in den Besitz der
Witwe Christa Kockmann über. |
Die
Gastwirtschaft/Restauration entwickelt sich zur meist besuchten
Gastwirtschaft mit Restaurant in Hopsten.
Leider hält dieser Trend in den folgenden Jahren nicht an, da die
Pächter-Familie sich finanziell übernimmt.
Im Jahre 2016 kündigt die Eigentümerin Christa Kockmann
den Pachtvertrag mit dem Pächter.
Ein neuer Pächter
oder Käufer des Betriebes findet sich leider nicht.
Im Jahre 2017 wird nach einjährigem Leerstand das gesamte Areal
inklusive Gebäude an einen Investor von Wohnungen verkauft.
Ein Interesse, den Gastwirtschafts-Betrieb weiterzuführen besteht
nicht.
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Das letzte Bild vom Landgasthaus -
"Kegler-Pinte" - Kockmann
Eine über 100jährige Geschichte
neigt sich dem Ende zu. |