Die Jahre 1938 - 1971 |
![Ausweis von Bernhard Kockmann (mit Berufsbezeichnung: Bäcker)](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Ausweis_BernhardKockmann.jpg)
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Ausweis von
Bernhard Kockmann aus dem Jahre 1926, ausgestellt von der Gemeinde
Hopsten, Kreis Tecklenburg (heute Teil des Kreises Steinfurt).
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![Lehrbrief von Bernhard Kockmann aus dem Jahre 1927](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Lehrbrief_BernhardKockmann.jpg)
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Lehrbrief
von Bernhard Kockmann als Bäcker und Konditor (Feinbäcker) aus dem
Jahre 1927
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![Hochzeitsfoto von Bernhard und Theresia (Thea) Kockmann](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Hochzeitzfoto_Mai-1938-3.jpg)
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Im Jahre
1938
heiratet Bernhard Kockmann die aus Ibbenüren
(Westfalen) stammende Theresia Schröer.
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![Gruppenbild der Hochzeitsgesellschaft vor der Gaststätte von Heinrich Kockmann](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Hochzeitzfoto_Mai-1938-1.jpg)
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1938: Foto von der Hochzeitsgesellschaft
vor der Gastwirtschaft von Heinrich Kockmann.
Im Jahre 1938 übergibt Heinrich Kockmann seinen Betrieb an seinen Sohn Bernhard
und dessen Frau Theresia.
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![Anschrift eines Briefes aus der russischen Gefangenschaft von Bernhard Kockmann](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Post_Gefangenschaft.jpg)
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Der Juniorchef wird aber bald zur Wehrmacht
eingezogen und kehrt erst 1949 aus russischer Gefangenschaft zurück.
Links ein Bild des Anschriftenblatts
eines Briefes aus der Gefangenschaft:
Adressatin war
immer seine Ehefrau Thea Kockmann.
Der Inhalt der Briefe wurde
offensichtlich von fremden Personen gelesen, denn eine Angabe über
den Ort der Gefangenschaft durfte in den Briefen nie vermerkt werden.
("Grüße aus der Ferne").
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![Vorderansicht der Gastwirtschaft von Bernhard Kockmann in den 1950er Jahren](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Gastwirtschaft_195x-1.jpg)
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Noch im
Jahre 1949
wird durch einen Brand die rechte Hälfte des Gebäudes bis auf die
Grundmauern zerstört.
Trotz schwieriger Zeiten wagt Bernhard Kockmann den Neubau von
Gastwirtschaft, Lebensmittelgeschäft samt Bäckerei.
Linkes Bild:
Die Gastwirtschaft Kockmann in den 1950er Jahren.
Links die Gastwirtschaft, in der Mitte das
Lebensmittelgeschäft.
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![Rechte Seites des Hauses mit dem Eingang zur Bäckerei](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Gastwirtschaft_195x-2.jpg)
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Auf der Vorderseite des Hauses sieht man
rechts die Tür zur Bäckerei. Die
zwei Fenster links von der Tür gehörten zur Bäckerei.
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![Ansciht der Kegelbahn, die 1954 geabut worden ist.](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Kegelbahn_196x.jpg) |
Im Jahre
1954 wird wieder eine Kegelbahn und ein Saal gebaut.
(schon vor dem 2. Weltkrieg
hatte es eine Kegelbahn gegeben).
Es ist noch keine
vollautomatische Kegelbahn, die Kegelpuppen müssen noch durch
"Kegeljungen" aufgestellt werden.
1958 wird zum 50jährigen
Bestehen der Saal auf 200 Quadratmeter vergrößert.
Anfang der 1960er Jahre wird die
Kegelbahn auf vollautomatischen Betrieb umgestellt.
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![Foto aus einem Aschenbecher: Gaststätte um 1960](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Gastwirtschaft_196x-1.jpg)
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Die Gastwirtschaft um 1960.
Das Lebensmittelgeschäft ist zu dieser Zeit noch im alten Zustand
und hatte Bedienungs-Konzept.
Im sogenannten "Kleinen
Saal" (links die drei großen Fenster) wird ab 1968 der Diskotheken-Betrieb aufgenommen, jeweils
am Wochenende.
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![Zeitungsnotiz über die Renovierung der Gaststätte im Jahre 1965](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Gastwirtschaft_renoviert_1965.jpg)
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Im Jahre
1965
werden die Gastwirtschaft und die Gastzimmer erneuert
(Zeitungsausschnitt)
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![Das renovierte "Kleine Gastzimmer".](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Gastzimmer_1965.jpg)
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Bild links:
Das
renovierte Gastzimmer. Bis zur Renovierung stand hier auch ein
Fernseh-Gerät.
Von 1968 bis 1978 findet
im kleinen Saal jeweils am Wochenende eine Diskothek-Veranstaltung
statt. Ab 1972 wird dann nur noch jeweils am Sonntag eine
"Jugend-Disko" (17:00 - 22:00 Uhr) veranstaltet.
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![Vorderansicht des Hauses um 1965](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Gastwirtschaft_1965-1.jpg)
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Die Frontansicht der Gastwirtschaft um
die 1965er Jahre
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![Luftbild des Gebäudes um 1965](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Luftbild_Gastwirtschaft_1965.jpg)
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Luftbild der Gebäude der
Gastwirtschaft um die 1965er Jahre.
Es existiert nur eine Kegelbahn (das
lange gezogener Gebäude schräg hinter dem Front-Gebäude), das
Feld hinter dem Gebäude ist noch nicht bebaut.
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![Nach der Renovierung hatte der Laden neben dem Eingang ein großes Auslagenfenster.](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Lebensmittel-1.jpg) |
Das
Lebenmittelgeschäft wird Anfang der 1960er Jahre umgebaut und
erweitert.
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![Der Innenraum des Lebensmittelgeschäftes. Es war Selbstbedienung.](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Lebensmittel-4.jpg) |
Im Verkaufsraum des Lebensmittelgeschäftes.
Es war dann ein Lebensmittelgeschäft mit Selbstbedienung. |
![Handwerkszeichen der Bäcker-Innung](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/Baeckerhandwerk_grau.jpg) |
Der
älteste Sohn Heinz Kockmann erlernt in Ibbenbüren von 1954 bis
1957 das Bäcker- und
Konditor-Handwerk und führt die Backstube ab Anfang der 1960er
Jahre.
Links: Das Handwerkszeichen der
Bäcker-Innung
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![In der alten Backstube, die um 1965 umgebaut wurde.](Bilder_Gastw-BernhardKockmann/In_der_Baeckerei_196x.jpg) |
In der alten
Backstube Anfang der 1960er Jahre:
Sohn Reinhard (rechts) mit seinem Cousin
Bernhard (aus Meppen) am alten Backofen. Zu der Zeit wird dieser schon mit Öl
beheizt.
Zu Ende der 1960er Jahre wird der
alte Backofen durch einen modernen, kleineren Ofen ersetzt, der
effizienter arbeitet.
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Im Jahre
1966 heiratet Junior-Chef Heinz Kockmann die Gastwirtstochter
Christa Wöstemeyer aus Ibbenbüren (Westfalen). |
Im Jahre 1971 - ein
Jahr vor seinem Tod - übergibt Bernhard Kockmann den Betrieb an
seinen Sohn Heinz. |
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